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Dortmunder Universitätsorchester

Ein klassisches Sinfonieorchester an einer Technischen Universität? Das besondere Profil der TU Dortmund – die Verbindung von Natur, Kultur und Technik – spiegelt sich auch im Universitätsorchester wider. Energie kann schließlich nicht nur im DELTA Teilchenbeschleuniger, sondern auch bei Beethovens 5. Symphonie entstehen. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist der Anlass für das Motto: musik trifft technik. Die Mitglieder des Orchesters bestehen bei weitem nicht nur aus Musikstudenten, sondern auch aus Angehörigen von Fakultäten der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie vielen weiteren Familien unserer TU. Kreativität lässt sich auf dem Uni-Campus sowohl mit dem Teilchenbeschleuniger als auch auf musikalischer Ebene ausleben.

Das Orchester wurde 1990 von Prof. Werner Abegg gegründet und anschließend von Werner Seiss und Prof. Ingo Ernst Reihl geleitet. Seit dem Wintersemester 2022 hat Julian Pontus Schirmer die Leitung des Dortmunder Universitätsorchesters inne.

 

Auf einen Blick

Musikalische Leitung
Julian Pontus Schirmer
 
Probentermin
während der Vorlesungszeit 
dienstags, 18:45 bis 21:15 Uhr
sowie Probenwochenenden
Probenort
Audimax der TU Dortmund
Vogelpothsweg 87
44227 Dortmund
Aufnahmebedingung
gutes Beherrschen eines Orchesterinstruments,
regelmäßige und aktive Probenteilnahme
 
Anmeldung und Kontakt
uniorchestertu-dortmundde

 
Weitere Informationen unter
Instagram 

Aktuelle Projekte

Unsere kommenden Veranstaltungen

Bild und Klang – Vom Reisen, Ankommen und Weggehen: „Innsbruck, ich muss dich lassen...“

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, 44135 Dortmund
Veran­stal­tungs­art:
  • Vorlesung
  • tu | kultur
  • tu | kultur: Konzert
© TU Dortmund
Die Stadtkirche St. Reinoldi wird für öffentliche Vorlesungen zum Hörsaal.
Der siebte Abend der öffentlichen Vorlesungsreihe „Bild und Klang: Vom Reisen, Ankommen und Weggehen“ startet am Dienstag, 26. November, um 19.30 Uhr in der Reinoldikirche und steht unter dem Thema „Innsbruck, ich muss dich lassen“. Das interdisziplinäre Gespräch zwischen Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Geschichte ist eine Kooperation der TU Dortmund mit dem Stadtarchiv Dortmund, der Stadtkirche St. Reinoldi und dem KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund.

Unter dem Liedtitel „Innsbruck, ich muss dich lassen“ gestalten der Musikwissenschaftler Prof. Michael Stegemann und die Kunsthistorikerin Prof. Barbara Welzel (beide TU Dortmund) diesen Abend. Sie entführen in die Stadt zur Zeit des Kaisers Maximilian I. Die Musik seiner Hofkapelle war um 1500 in ganz Europa berühmt. In ihren Diensten standen Kapellmeister wie Heinrich Isaac oder Ludwig Senfl, die den Kaiser auch auf seinen Reisen durch das Reich begleiteten. Isaacs Lied „Innsbruck, ich muss dich lassen“ erinnert daran, welchen Status der Hof Maximilians damals in der Stadt hatte. Mitten in der Stadt prägt das „Goldene Dachl“, der mit einem goldenen Dach ausgezeichnete Prunkerker, bis heute den zentralen Platz. Weithin sichtbar richtete sich dieser (nicht nur) seinerzeit spektakuläre Bau zugleich an die Reisenden, die auf einer der großen europäischen Routen bei ihrer Überquerung des Inns hier entlangkamen.

Über „Bild und Klang“:
Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen.Über „Bild und Klang“:

Referent*innen:
Prof. Dr. Michael Stegemann und Prof. Dr. Barbara Welzel

Weitere Termine:
03. und 10. Dezember 2024;
07., 14., 21. und 28. Januar 2025

Jeweils von 19:30 bis 21:00 Uhr

Keine Anmeldung erforderlich
Keine Gebühr

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