Sinfonisches Blasorchester
Das Sinfonische Blasorchester gibt es seit 2001. Gegründet wurde es von wenigen engagierten Studierenden um den Dirigenten Marcus Sieverdingbeck. Nach unfreiwillig kammermusikalisch geprägten Jahren hat sich das Ensemble gut entwickelt: War es zunächst äußerst mühsam, für das holzbläserlastige Septett überhaupt geeignete Stücke zu finden, widmet sich das Ensemble heute mit über 50 Musikern anspruchsvoller Original-Literatur für großes Blasorchester. Zum Wintersemester 2009/2010 übernahm Constantin Hesselmann die Leitung des SBO. Im Wintersemester 2021/22 feiert das SBO sein 20jähriges Bestehen mit einem "Best-Of"-Konzert.
Zielsetzung
Das Ensemble möchte zeigen, dass es eine moderne Sinfonische Blasmusik gibt, die begeistern kann – und das abseits der üblichen Blasmusik-Klischees. Die Programme der hör:saal-konzerte sollen die ganze Vielfalt der Literatur für Blasorchester zeigen: Englische Komponisten des 19. Jahrhunderts werden genauso gespielt wie brandaktuelle Original-Kompositionen. Unterhaltsame Werke bis hin zum Big-Band-Sound runden das Repertoire ab.
Für Schulen, in denen Bläserklassen installiert wurden, organisiert das SBO Konzerte, bei denen Schüler und Lehrer die Literatur für Blasensembles kennenlernen können – von einfachen Arrangements bis hin zu Werken mit hohem Schwierigkeitsgrad.
Mitwirkende
Nicht nur Musikstudenten sitzen an den Notenpulten des SBO: Gerade auch Studierende anderer Fakultäten engagieren sich im Blasorchester. Auch Dozenten und Lehrbeauftragte, ehemalige Studierende und externe Musiker sind im SBO musikalisch tätig.
Auf einen Blick
Musikalische Leitung Constantin Hesselmann | |
Probentermin während der Vorlesungszeit montags, 20:00 bis 22:00 Uhr sowie Probenwochenenden | Probenort Audimax der TU Dortmund Vogelpothsweg 87 44227 Dortmund |
Aufnahmebedingung Beherrschen eines Blasinstruments, regelmäßige und aktive Probenteilnahme | |
Anmeldung und Kontakt blasorchestertu-dortmundde | Weitere Informationen unter www.blasorchester.tu-dortmund.de |
Unsere kommenden Veranstaltungen
„Crossover”
- Hesselmann
- Sinfonisches Blasorchester
„Crossover“ – Grenzüberschreitungen zwischen Genres, Besetzungsgruppen oder Kulturkreisen – stehen im Zentrum dieses Konzertes. Das Hauptwerk des Abends ist das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda (1930–2000). Hauke Hack, Cellist bei den Dortmunder Philharmonikern, übernimmt den Solopart. Hinzu kommen Werke von Camille Saint-Saëns, Johan de Meij, Otto M. Schwarz sowie die Uraufführung einer Auftragskomposition des SBO. Ungewöhnliche Arrangements aus dem Bereich von Rock- und Unterhaltungsmusik runden das Programm ab.